(psst… ich bin Finn Lobsien und analysiere hier jede Woche die besten Marketing-Emails… In meinem Newsletter bekommst Du Bonus-Material. Willst Du auch? Melde Dich zum Newsletter an.)
Wusstest Du, dass ich Gedanken lesen kann? Hier, ich zeig’s Dir.
Du willst mit Email-Marketing mehr Umsatz machen, hast aber einfach nicht genug Zeit dafür. Du hast eine Liste und/oder viele Besucher. Wenn Leute einfach regelmäßig von Dir hören würden, dann würden sie auch öfter kaufen. Aber es bleibt einfach keine Zeit neben dem Tagesgeschäft. Deswegen spukt Dir Email-Marketing im Kopf herum wie vergessene Hausaufgaben.
Heute ändert sich das. Wenn Du die Email-Marketing Tipps in diesem Artikel umsetzt. Denn hier erfährst Du, wie Du Dein Newsletter-Marketing in kürzester Zeit umsetzt.
Oder zumindest, wie Tim das tut. Tim Schlenzig von MyMonk.de schreibt jede Woche einen Newsletter. Damit gewinnt er Traffic für seine Artikel, Hörer für seinen Podcast und Käufer für seine Produkte.
Kurzum: Genau das, was Du Dir wahrscheinlich von einem Newsletter wünschst (nicht zu verwechseln mit Sales-Funnel Emails).
Wer ist Tim?
Tim und seine Autoren veröffentlichen fast täglich Artikel, Podcasts und Bücher über „Persönlichkeitsentwicklung ohne Tschakka und Feinstaub“. Damit erreicht er monatlich (laut eigener Angabe) hunderttausende Leser, hat 250.000 Social Media Follower und eine Email-Liste mit 40.000 Lesern.
Wir können zum Thema Marketing also was von ihm lernen. Besonders wenn’s um Traffic geht.
Denn das ist es ja, was Email-Marketing wirklich ist:
Ein Traffic-Wegweiser von einem Medium (Postfach) zum anderen (Website, Blog, Webinar, etc.).
Hier die drei besten Dinge, die Du von Tims Newsletter lernen kannst, um schneller bessere Newsletter zu texten.
1. Fahr den VW
Keine Ahnung, was für ein Auto Tim fährt. Und wie ich Tim aus seinen Texten kenne, fährt er auch keinen Luxusschlitten.
„Fahr den VW“ ist für mich ein Symbol dafür, seine eigene Medizin zu schlucken.
Stelle Dir vor, der Geschäftsführer von VW steigt nach der Arbeit in nen glänzenden Panamera. Klar, er kann’s sich leisten. Aber wenn er sein Produkt selbst nicht benutzt, wie gut ist es dann wirklich?
Tim tut hier das gleiche. Er schreibt darüber, wie er seine Komfortzone erweitert—ein häufiges Thema in seinen Artikeln. Natürlich kommt dann noch ein Link für messbare Ergebnisse.
So nutzt Du das für Dich selbst
Zeige in Deinen Newslettern, dass Du Deine eigenen Tipps befolgst. Das hat 3 Vorteile:
- Es macht Dich glaubwürdiger. Du bist kein Möchtegern-Guru, sondern siehst selbst Ergebnisse mit Deinen Methoden.
- Du kannst immer an etwas anknüpfen. Denn die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Leser warten auf ein Update. In seiner nächsten Email könnte Tim z.B. über seine Erfahrungen mit Instagram sprechen.
- Wenn Leser Deine Ergebnisse sehen, musst Du sie kaum noch überzeugen. Deine Erfahrung ist ein Verkaufsargument. Und zwar ein stärkeres als jedes Großbuchstaben-rote-schrift-limitertesAngebot Gelaber.
(deswegen gewinne ich auch fast alle meine Kunden mit meinem eigenen Email-Marketing.)
2. Content ohne Content zu erstellen
Eins der häufigsten Probleme meiner Kunden ist „Ich habe gar nicht genug Content für einen wöchentlichen Newsletter/eine Willkommenssequenz.“.
Gute Nachrichten: Du musst nicht jede Woche Podcasts, Artikel und Kurse veröffentlichen.
Tim macht’s anders. Wie Du oben siehst, enden einige Links mit „#klassiker“. Diese Artikel sind Jahre alt und gehören wahrscheinlich zu den beliebtesten auf der Seite.
Fast niemand liest alle Blogartikel, hört jeden Podcasts oder kauft jeden Kurs. Heißt: Viele Deiner Newsletter-Abonnenten kennen Deinen besten Content noch gar nicht.
Wieso also nicht einfach erwiesenen Content wiederverwenden?
Bevor Du das für Dich umsetzt, ein kurzer Hinweis: Mache deutlich, dass der Content nicht neu ist. Das tut Tim mit „#Klassiker“.
So setzt Du das Ganze um
Du hast wahrscheinlich Content, der Dir schon Kunden, Abonnenten und Einfluss gebracht hat. Das kann zum Beispiel Dein bester Artikel sein
(schamlose Selbstwerbung: Meinen beliebtesten Artikel findest Du hier.)
Das hilft auch neuen Lesern, die den Content verpasst haben. Teile im Newsletter Deinen besten bestehenden Content und Du holst mehr Ergebnisse aus weniger Aufwand.
Dein bester Content macht sich auch super in einer Willkommenssequenz, wo Leute Dich und Dein Unternehmen kennenlernen.
3. Das Tageszeitungs-Geheimnis
Auch wenn sie langsam aussterben—Tageszeitungen sind beeindruckend. Jeden Tag erscheinen dutzende Seiten mit 90% neuer, tagesabhängiger Information.
Klar, eine Zeitung hat mehr Personal als Du vielleicht hast. Aber trotzdem arbeiten Journalisten und Redakteure unter enormem Zeitdruck.
Das klassische „ich weiß nicht, was ich schreiben soll, also lass ich es“ kann sich das Hamburger Abendblatt nicht leisten. Die Zeitung muss erscheinen. Und das tut sie auch.
Wie schaffen sie das?
Die Antwort ist ganz einfach. Und viele der besten wöchentlichen Newsletter nutzen genau die gleiche Strategie, um schnell effektive Emails zu schreiben.
Auch wenn es vielleicht zu einfach klingt: Die Strategie sind Rubriken.
Im Büro der Süddeutschen Zeitung sitzt man nicht morgens mit nem Kaffee und fragt sich, was heute in die Zeitung kommt. Kategorien sind klar vorgegeben. Sport. International. Kunst & Kultur. Fernsehprogramm. Etc.
Tim macht das gleiche in seinem Email-Newsletter:
Auch Du kannst Kategorien in Deinem Newsletter nutzen, um schneller zu produzieren. Überlege Dir 3-5 Rubriken, über die Du schreiben möchtest. Dann musst Du Dir nicht mehr lange Themen überlegen.
Du konzipierst einmal die Arbeit und sparst dadurch jede Woche Zeit. Außerdem wird Dein Newsletter dadurch verlässlich. Leser wissen, was sie erwarten dürfen.
Du kannst es Dir hier noch einfacher machen und nicht Deinen Content verwenden. Tim Ferriss nutzt in seinem „5 Bullet Friday“ (sein wöchentlicher Newsletter) oft Rubriken wie:
- Neues Produkt, das ich benutze
- Was ich gerade lese
- Cooles Zitat
Auch solche Dinge kannst Du einbauen—was Tim (Schlenzig) mit dem Zitat auch tut. Und ich tue das mit diesen Artikeln auch. Denn ich nutze Marketing-Emails als Aufhänger.
Pssst…. Geheimtipp
Externen Content zu teilen hat noch einen weiteren Vorteil: Es kann zu coolen neuen Kontakten führen. Leute mögen es, wenn man gut über sie spricht.
Zusammenfassung
Tim erreicht viele Menschen mit seiner Botschaft und setzt dabei nicht auf die Hype-Strategien der Online-Gurus. Sein Newsletter macht 3 Dinge besonders gut:
- Er nimmt sich seine eigenen Tipps zu Herzen.
- Er „recycelt“ Content, der schon gut funktioniert.
- Er nutzt Rubriken, um seinen Emails Struktur zu geben und schneller zu produzieren.
Für Deinen wöchentlichen Newsletter musst Du nicht ständig neuen Content erstellen. Du musst nicht mal Deinen eigenen Content verwenden.
Setze diese 3 Strategien in Deinem Email-Marketing um und du schreibst einen effektiven wöchentlichen Newsletter, ohne dafür ewig lange zu produzieren.
Apropros Newsletter…
Meine Abonnenten haben den Bonus-Guide „So findest Du die 3 besten Rubriken für Deinen Newsletter“ erhalten. Möchtest Du auch? Ich schicke ihn Dir zu, wenn Du Dich für meinen Newsletter anmeldest (2x pro Woche). Antworte mir einfach auf die erste Email, dass Du den Bonus möchtest.